In der Abiturprüfung im Fach Biologie kannst Du das Wissen der Oberstufe anwenden. Du musst Zusammenhänge in Ökosystemen erkennen und erklären und vieles mehr. Dabei bauern alle Biologie-Themen aufeinander auf. 

Was im Geschichte-Abitur auf Dich zukommt, erklären wir Dir in diesem Artikel zum Lernstoff der Oberstufe in Biologie. Die Herangehensweise an die Lehrpläne unterscheidet sich in den einzelnen Bundesländern, verantwortlich ist hierfür das zuständige Kultusministerium. Vor allem in der Biologie sind die Themen jedoch recht eindeutig und unterscheiden sich höchstens in den Beispielen. Daher erhältst Du hier einen Überblick über die Themengebiete der Geschichte und ihre einzelnen Lernbereiche.

Abitur in Biologie: Das lernst Du für die Prüfung

Welche der hier beschriebenen Themen letztendlich in der Abiturprüfung drankommen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundlegend kann man jedoch sagen: Das Kultusministerium bestimmt, welche Aufgaben Du in Deiner Biologie-Abiturprüfung lösen musst.

Inhalt dieses Artikels ist eine Übersicht über folgende Prüfungsthemen der Biologie:

  • Zellbiologie und Ontogenese
  • Genetik
  • Ökologie und Stoffwechselphysiologie
  • Evolution
  • Verhaltensbiologie

Auch beim Abitur im zweiten Bildungsweg gehört Biologie zu Deinen Prüfungsfächern. Alle Institute, die Dich auf die Externenprüfung vorbereiten, werden Dir daher diesen Stoff vermitteln. Die Frage, die Du Dir stellen solltest, lautet daher: Wie lange brauchst Du, um den Stoff zu verstehen, und welche Schulform eignet sich für Dich?

Aber kommen wir nun zu den Lerninhalten der Oberstufe im Fach Geschichte.

 

Prüfungsthemen in der Biologie

Zellbiologie und Ontogenese

Den Aufbau einer Zelle hast Du bereits in der Unterstufe im Fach Biologie kennengelernt. In der Vorbereitung auf Dein Bio-Abi gehst Du im Unterricht noch weiter ins Detail: Du schaust Dir den Feinaufbau einer Zelle an und lernst, welche Funktionen und Strukturen die Zellbestandteile

  • Membran
  • Zellkern
  • Zellwand

und Co. sowie die Bausteine des gesamten Organismus haben.

In der Prüfung solltest Du zudem den Unterschied zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen kennen und ihre spezifischen Funktionen benennen können.

Weiterhin bringt es Pluspunkte, wenn Du Antworten auf folgende Fragen hast:

  • Wie ernähren sich Zellen?
  • Wie erfolgt deren Sauerstoffaufnahme?
  • Wie funktioniert das Zusammenspiel der Zellen und Organe im Organismus?
  • Welche Nahrungsinhaltsstoffe bewirken was im Organismus (Stichwort: Katalyse)?

Im Rahmen der Ontogenese solltest Du außerdem den Zellzyklus beschreiben können. Dass das X-Chromosom weiblich und das Y-Chromosom männlich ist, ist sicher nichts Neues für Dich. Als Einser-Kandidat in der Abiturprüfung bist Du aber sogar in der Lage, das Geschlecht anhand der DNA zu bestimmen.

Genetik

Mit Deinen Kenntnissen zur Zellbiologie hast Du den Grundstein für das Sachgebiet Genetik gelegt. In der Prüfung für Dein Abitur solltest Du unter anderem wissen

  • wie die DNS aufgebaut ist
  • was eine Doppelhelix ist und
  • wie eine Proteinbiosynthese abläuft.

Schau Dir bei Deiner Prüfungsvorbereitung noch einmal die Code-Sonne an und lerne, was ein Ribosom ist und welche Funktion mRNA, tRNA und rRNA haben.

Auch die Gentechnik könnte im Bio-Abi eine große Rolle spielen. Dafür solltest Du zum Beispiel lernen, in welchem Zusammenhang Gene und Proteine stehen und wie eine Gendiagnose funktioniert. Im Unterricht wagst Du außerdem einen Exkurs in die Biomedizin und erfährst Spannendes zur Entstehung von Stammzellen, zum Klonen und zu Antikörpern. Auch diese Themen könnten in der Biologie-Abitur-Prüfung auf Dich warten.

Ökologie und Stoffwechselphysiologie

Mit Kenntnissen zum Ökosystem Erde kannst Du nicht nur in der Abiturprüfung punkten, sondern auch bei der nächsten Klimaschutz-Diskussion. Für Die Bio-Prüfung im  Abitur solltest Du zumindest die Strukturierung von Ökosystemen lernen und Stoffkreisläufe kennen. Im Rahmen des Themas „Stoff- und Energiefluss von Lebewesen“ kommt die Fotosynthese ins Spiel, die Du bereits aus dem Bio-Unterricht der Unterstufe kennen dürftest.

In der Abiturprüfung in Biologie solltest Du Dich in der Ökologie besonders gut auskennen. Dazu gehört das Wissen

  • wie Lebewesen voneinander abhängig sind,
  • wie Populationen wachsen,
  • was die Ursachen für den Klimawandel sind und
  • wie in diesem Zusammenhang ökologische Nachhaltigkeit funktioniert und gelebt werden sollte.

Dass Du in der Schule (und ganz speziell in Biologie) etwas fürs Leben lernst, beweist dieses Thema ganz besonders!

Verhaltensbiologie

Warum verhalten sich Lebenswesen so, wie sie es tun? Damit beschäftigst Du Dich bei der Vorbereitung auf deine Prüfung im Sachgebiet Verhaltensbiologie. In der Prüfung könnten zum Beispiel Deine Fachkenntnisse zu den Themen Signalübertragung (Nervenzellen), Reize und dem Nervensystem selbst abgefragt werden.

Die Verhaltensbiologie beinhaltet auch Forschungen zu zwischenmenschlichen (und „zwischentierischen“) Beziehungen. Nach dem Unterricht weißt Du, warum im Tierreich die Männchen oft schöner sind als die Weibchen, wie das Instinktverhalten bei Mensch und Tier funktioniert und welche Muster angeborene Verhaltensweisen erkennen lassen. Weitere Stichpunkte, Du Dir vor der Prüfung dringend noch einmal anschauen solltest, sind:

  • Verhaltensänderung
  • Gesamtfitness und
  • Reflexbogen.

Evolution

Die Evolutionstheorie baut auf allen Themenbereichen auf, die Du in der Oberstufe in Biologie bislang kennengelernt hast. Bei diesem Thema erkennst Du am besten, welche Lücken in deinem Wissen Du vor dem großen Prüfungstag noch ausgleichen solltest. Darwins Theorie zur Schöpfung steht hier im Vordergrund.

In der Abiturprüfung musst Du möglicherweise erklären, warum es so viele Arten an Lebewesen auf der Welt gibt und was es mit der „natürlichen Auslese“ auf sich hat. Im Unterricht hast Du gelernt, welchen Ursprung der heutige Mensch hat und was ihn hinsichtlich Gehirn und Skelett von anderen Lebewesen unterscheidet.